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Sozialstation in Singen, 1998

Kennzahlen:
Umbauter Raum:   3.000 m3
Nutzfläche:                630 m2
Verkehrsfläche:        136 m2



Im städtebaulichen Konglomerat zwischen Wohngebiet im Westen und angrenzendem Industriegebiet im Osten, wurde eine Sozialstation für den Elisabethenverein erstellt. Bei dem Neubau handelt es sich um einen zweigeschossigen Komplex mit ausgebautem Dachgeschoss. Eine großzügige Erschließungszone, zum Randweg orientiert, verbindet die einzelnen Geschosse untereinander. Im Untergeschoss befinden sich Archiv, Abstellraum und Heizraum. Der größte Raum des Kellers dient als Pflegehilfsmittellager, der von außen über eine Rampe erreicht werden kann. Im Erdgeschoss des sehr modernen und außerordentlich funktionellen Gebäudes ist der Pflegedienst untergebracht. „Das Herz der Sozialstation“ ist der Besprechungsraum des Pflegepersonals. Hier treffen sich die Krankenschwestern und schwärmen zu den Patienten aus. Das erste Stockwerk bietet Platz für die Verwaltung und Geschäftsleitung, deren große Büros und ein großzügig angelegter Konferenzsaal zur Verfügung stehen. Das Dachgeschoss besteht aus einem Pausen- und einem Schulungsraum, der für Veranstaltungen und Sitzungen genutzt wird. Gestalterisch gliedert sich der Neubau in zwei Bereiche: Der Hauptbaukörper mit Eingangssituation im Norden als Stahl-/Glaskonstruktion und parallel zur Georg-Fischer-Straße die verputzte Lochfassade auf der Südseite.

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